Sakramente sind wirksame Zeichenhandlungen, bei denen es immer um die Begegnung mit Gott geht. Gott selbst handelt durch die Sakramente (lat. sakramentum = Heilszeichen / heiliges Geheimnis) an den Gläubigen und schenkt sich ihnen in irdischen Zeichen. Diese Heilszeichen sollen den Gläubigen nicht nur stärken, sie sind gleichzeitig immer auch Ausdruck des persönlichen Glaubens. Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente:
Die sogenannten Initiationssakramente sind die Taufe, die Firmung und die Eucharistie, die den Gläubigen aufnehmen in die Gemeinschaft aller Gläubigen.
Dann gibt es die Sakramente des Dienstes für die Gemeinschaft, die Ehe und die Weihe, die den Gläubigen unterstützen und befähigen sollen Verantwortung für andere und die Gemeinschaft zu übernehmen.
Die Beichte und die Krankensalbung bezeichnet man als Sakramente der Heilung, diese stärken den Gläubigen in schweren Situationen des Lebens und verweisen ihn auf Gottes Hilfe.