Nachbericht:Flutgedenktag der Verbandsgemeinde Altenahr in Hönningen


Am 14. Juli jährte sich der Jahrestag der Flutkatastrophe von 2021 zum 4. Mal. Aus diesem Anlass hatte die Verbandsgemeinde Altenahr in Zusammenarbeit mit der Pfarreiengemeinschaft Altenahr und der Ortsgemeinde Hönningen zu einem zentralen Flutgedenkgottesdienst auf den Mehrgenerationenplatz nach Hönningen eingeladen.
Unter dem Motto „Alles hat seine Zeit – Den Blick wagen“ kamen 150 Menschen aus der Region zusammen um der Toten der Katastrophe zu gedenken, aber auch den Blick in das hier und jetzt sowie die Zukunft zu wagen.
Manuela Kremer-Breuer, Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler und Pastor Axel Spiller leiteten den Gottesdienst und lenkten dabei den Blick in die Vergangenheit; 14. Juli 2021 - in die Gegenwart 14. Juli 2025 und in die Zukunft Juli 20??. Symbolisiert wurde dieses Thema durch die Errichtung einer Mauer mit einem Durchbruch. In den Texten und Liedern wurde deutlich, dass das Ereignis und die Toten nicht vergessen sind und wir gleichzeitig einen Blick in das Hier und Heute richten dürfen um Zukunft zu gestalten. Symbolisch wurden kleine Kaleidoskope an die Besucherinnen und Besucher verteilt, um hier einen Blick in die vielen Bruchstücke zu wagen, mit dem Wunsch ein buntes und vielfältiges in der Gemeinschaft in die Zukunft hinein zu entdecken. Zum Schluss des Gottesdienstes gab es die Gelegenheit an der symbolischen Steinmauer eine Kerze zu entzünden.
Im Anschluss waren alle Besucherinnen und Besucher zu einem Austausch in das Ferienlager der DJK Stadtlohn eingeladen, um sich auszutauschen aber auch gemeinsam zu stärken an diesem besonderen Abend.