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Einladung an alle:"Rosenkränzchen" lädt ein

Gemeinschaftsgartenprojekt in Ahrweiler nimmt langsam Gestalt an. Derzeit wird das Grundstück hergerichtet – immer dienstags von 09:00 bis 12:00. Interessenten willkommen. Bitte Werkzeug mitbringen.
Dornenstrang an verwitterter Holzlatte
Datum:
9. Sept. 2025
Von:
Robert Hucho

Immer dienstags

Ein Gemeinschaftsgarten soll es werden. Einer zum Wohlfühlen, Auftanken. Einer, der dann und wann was für die Vase abwirft. Vielleicht auch für den Kochtopf. Und einer, der ein Programm bietet für ein “grüneres” Leben, eine umweltfreundliche Alltagsgestaltung, ein Leben in der Natur und mit der Natur. “Das sind dann Projektbeete, Vorträge, Aktionen und Podien. Aber auch Bibeltheologisches und Spirituelles, denn es handelt sich unter m Strich um ein Projekt der katholischen Kirche. Alles, was hilft, Ressourcen zu schonen und die Schöpfung zu bewahren”, so Markus Hartmann vom Pastoralen Raum, in dem die Schöpfungstheologie ein wichtiges Arbeitsfeld darstellt. Gemeinsam mit dem Urban-gardening-Projekt Rosenkränzchen in Bad Neuenahr, vertreten durch Robert Hucho, will er den Gemeinschaftsgarten Ahrweiler gestalten: “Und natürlich braucht es auch einen Gärtnertrupp, der den Garten pflegt und am Laufen hält”, so Hucho.

Bevor das Programm entwickelt wird, gilt es aber das Grundstück als solches herzurichten. Dazu lädt das Team herzlich ein- jeden Dienstagvormittag heißt es: Komm vorbei. Bring Werkzeug mit. Hilf ein bisschen den Urwald zu lichten und entwickle mit uns das Projekt weiter. Eine gute Tasse Kaffee oder Tee gibt es gratis dazu.

Dass gerade Kirche ein solches Unterfangen vorantreibt, so Hartmann und Hucho sei dringend angeraten: Lange genug habe Kirche mit dem Rücken zur Schöpfung agiert. Nun sei es höchste Zeit, der Verantwortung für Fauna und Flora gerecht zu werden. Und seit der Enzyklika “Laudato si” von Papst Franziskus sogar Pflicht.

Interessenten sind eingeladen, dienstags zwischen 09:00 und 12:00 im Gartenprojekt vorbeizukommen in der Grafschafter Straße 25, Ahrweiler. Rückragen gerne an: markus.hartmann@bistum-trier.de oder unter: 0171-1827107.