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Information an alle:Feierliche Einweihung einer neuen Kirchenfahne in Kirchdaun-Gimmigen

Am Sonntag, 21. September 2025, wurde in einem festlichen Gottesdienst in der St. Lambertus-Kirche die neue Kirchenfahne gesegnet und offiziell eingeweiht.
Blick von unten auf die hängende Fahne an der Kapelle
Datum:
25. Sept. 2025
Von:
Nadine Kreuser
Messdiener tragen die rote Flagge mit weißem Kreuz zum Altar

Am Sonntag, 21. September 2025, wurde in einem festlichen Gottesdienst in der St. Lambertus-Kirche die neue Kirchenfahne gesegnet und offiziell eingeweiht. Damit knüpft die Gemeinde an eine lange Tradition an, denn zu besonderen Festtagen wie dem Weißen Sonntag, Fronleichnam oder zur Kirmes war die Kirche seit jeher mit einer großen Fahne geschmückt.

Da die alte Kirchenfahne schon seit einigen Jahren nicht mehr nutzbar war und auch die bisherige Fahnenstange lediglich ein Provisorium darstellte, entstand der Wunsch nach einer dauerhaften Lösung. Auf Initiative eines engagierten Gemeindemitglieds konnte die Neuanschaffung über die St. Lambertus-Stiftung Kirchdaun-Gimmigen schließlich realisiert werden. Ein weiteres Beispiel für den starken Zusammenhalt in der Gemeinde ist die Tatsache, dass die neue Fahnenstange samt Kreuz ehrenamtlich von einem Mitglied der Pfarrei gefertigt wurde. Die goldfarbene Beschichtung des Kreuzes erfolgte ebenfalls durch eine großzügige Spende.

Pfarrer Peter Strauch ging in seiner Ansprache auf die besondere Symbolkraft der Kirchenfahne ein und betonte: „Wir sollten uns nicht unter der Flagge verstecken, sondern sichtbar zeigen, wofür wir stehen.“

Die Einweihung der Kirchenfahne reiht sich in eine Vielzahl von Projekten ein, die die Stiftung in den vergangenen Jahren umgesetzt hat, um die Kirche und ihr Umfeld zu erhalten und zu verschönern. So wurde die St. Lambertus-Kirche einer umfassenden Reinigung unterzogen, Türen am Hauptportal und am Turm wurden saniert und der Kapellengarten wird regelmäßig gepflegt. Auch die Sakristeitür konnte bereits erneuert werden. Doch die Arbeit geht weiter: Für den 12. Oktober um 18 Uhr ist ein Vortrag von Andreas Schmickler über die Geschichte der St. Lambertus-Kirche geplant, in dem unter anderem die spannende Frage beantwortet wird, warum die Kirche keinen Turm besitzt. Darüber hinaus sollen in den kommenden Monaten das Lambertus-Bild über dem Hauptportal restauriert und mit einer modernen LED-Beleuchtung versehen sowie die Seitentür erneuert werden. Auch die Pflege des Gartens wird kontinuierlich fortgeführt.

„Unsere Arbeit gelingt nur dank der vielen Helferinnen und Helfer, die ihre Zeit und ihr handwerkliches Geschick einbringen“, erklärte Armin Küpper.  „Aber auch finanzielle Unterstützung ist unverzichtbar – gerade, wenn größere Projekte wie die Sanierung des Lambertus-Bildes umgesetzt werden sollen.“ Neben der Erhaltung der Kirche und der Kapelle gehört es außerdem zum Stiftungszweck, Menschen in der Pfarrei zu unterstützen, die in Not geraten sind.